Leistungen
Das Kind kann einzelne Laute nicht bilden oder vertauscht sie mit anderen Lauten.
Im Bereich Sprache und Sprechen bestehen deutliche Defizite. Das Kind begann spät zu sprechen. Es werden nur wenige Worte verstanden und/oder nur wenig gesprochen. Meist ist die Grammatik mit betroffen.
Das betroffene Kind, wächst mit mehreren Sprachen auf, hat deutliche Defizite im Bereich verstehen und differenzieren von Lauten und Worten. Dies betrifft meist beide Sprachen und zeigt sich durch wenig Sprachfreude bei kleinem Wortschatz und einer schlechten Grammatik.
Durch ein unökonomisches Schluckmuster und/oder muskuläres Ungleichgewicht der Kau- und Gesichtsmuskulatur kann es zu Störungen der Aussprache und Fehlstellungen der Zähne kommen. Dies kommt meist bei Kinder und Jugendlichen vor. In Kombination mit anderen Grunderkrankungen betrifft dies auch Erwachsene.
Das fließende Sprechen ist beeinträchtigt. Die Sprache ist durch häufige Wort-Wiederholungen und Blockierungen verunstaltet. Begleitend treten Atemstörungen auf. Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen davon betroffen.
Die Stimmleistung wird schleichend oder plötzlich schlechter bis hin zur völligen Tonlosigkeit. Ursächlich kommt ein organischer ( z.B. Stimmbandknötchen ) oder psychogener ( z.B. falscher Stimmgebrauch durch Stress ) Auslöser in Betracht.
Durch invasive Operationen im Bereich Kopf- und Hals, kann es postoperativ zur Beeinträchtigung der Stimm- Sprach- Schluck- und Atemleistung kommen.
Das ist auch möglich nach operativen Manipulationen, wie Intubation, Dillatation, Endoskopien oder Bestrahlung.
Kinder wie Erwachsene können betroffen sein.
Die Erkennung und Verarbeitung des Hörsignales ist auf der Hirnebene beeinträchtigt. Kinder mit dieser Beeinträchtigung haben oft Probleme mit der Aussprache-Leistung und dem Erlernen der Schriftsprache und des Lesens. Auch Erwachsene können betroffen sein.
Die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme ist aufgrund gestörter Bewegungsabläufe des Schluckvorgangs eingeschränkt oder nicht möglich. Ursächlich kommen Erkrankungen neurologischer Art, Operationen und Komplikationen nach Unfällen in Betracht. Betroffen sind Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Erwachsene.
Mit zunehmendem Alter treten vermehrt Störungen der Aussprache, Wortfindung, des Sprach-Verständnisses, der Konzentration, der Handlungsabläufe und der Merkfähigkeit auf. Diese können völlig unabhängig von Schlaganfall oder M.Parkinson vorhanden sein und den Alltag stark beeinträchtigen. In der Begleitung von Demenz-Erkrankten dient die Behandlung dem Erhalt der Alltagskompetenzen im Bezug auf die Kommunikation und Kognition.
Durch neurologische Erkrankungen oder neurologische Ereignisse wie Schlaganfall, Schädel-
Hirntrauma oder Morbus Parkinson können leichte bis sehr schwere Sprachstörungen auftreten. Diese betreffen die Wortbildung, Aussprache, Wortverständnis, Wortfindung, Wortschatz, Grammatik, Atmung und den kommunikativen Handlungsablauf. Alle Altersgruppen können betroffen sein.
Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrer Gesundheit.